Kirche St. Stephani

Die Kirche St. Stephani Helmstedt ist eine beeindruckende gotische Hallenkirche mit einer Geschichte, die mehr als 700 Jahre zurückreicht. Der Bau dieser imposanten Kirche begann bereits im Jahr 1230, und sie wurde schließlich im Jahr 1300 geweiht. Als erste Pfarrkirche der Stadt Helmstedt nimmt sie einen besonderen Platz in der lokalen Geschichte ein.

Die Kirche thront auf der höchsten Erhebung der Stadt und trägt den Namen St. Stephani möglicherweise in Verbindung mit einem alten Wik, einem mittelalterlichen Handelsplatz, der sich einst in ihrer Nähe befand. St. Stephanus ist unter anderem der Schutzheilige der Händler.

Der Kirche wird nachgesagt, dass ihr die Türme fehlen. Der Bau dieser Türme war im 15. Jahrhundert geplant. Die Ansätze befinden sich am Westwerk des Gebäudes, wuchsen jedoch nie über das eigentliche Kirchendach hinaus.

An den Außenwänden und im Inneren der Kirche hängen Epitaphe und Grabplatten früherer hochgestellter Helmstedter Bürger, die etwas über die Geschichte der Stadt erzählen. Die St. Stephani-Kirche überstand den Bombenangriff auf die Stadt Helmstedt am 20. Februar 1944 unbeschadet, sodass die äußere Bausubstanz des Kirchengebäudes unverändert erhalten geblieben ist.

Das Foto zeigt eine 360 Grad Aufnahme der Kirche.

St. Stephani Church

The St. Stephani Church in Helmstedt is an impressive Gothic hall church with a history that dates back over 700 years. The construction of this imposing church began as early as 1230 and was eventually consecrated in the year 1300. As the first parish church of the city of Helmstedt, it holds a special place in local history.

Perched on the highest elevation in the city, the church is named St. Stephani, possibly in connection with an old „Wik,“ a medieval trading place that once existed nearby. St. Stephanus is, among other things, the patron saint of merchants.

The church is said to lack its towers. The construction of these towers was planned in the 15th century, and their beginnings can be seen at the westwork of the building, but they never grew beyond the actual church roof.

On the exterior walls and inside the church, there are epitaphs and tombstones of former prominent citizens of Helmstedt, providing insights into the city’s history. The church survived the bombing raid on Helmstedt on February 20, 1944, unscathed, preserving the outer structure of the church building unchanged.